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Förderpreis der Hans und Gertie Fischer-Stiftung

 

Förderpreis der Hans- und Gertie Fischer-Stiftung 2022

 

Im Rahmen der 196. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (RWGIM) am 25.–26. November 2022 unter Leitung von Professor vom Dahl wurde der Hans und Gertie Fischer Preis verliehen. Bei diesem Preis handelt es sich um einen Förderpreis für die beste aus dem deutschsprachigen Raum vorgelegte Arbeit aus den Gebieten der Allgemeinen Inneren Medizin oder der Kardiologie. Für den Preis werden herausragende klinische oder experimentelle Originalarbeiten berücksichtigt, die sich der Erforschung der Ursachen, der Behandlung oder der Prävention von fachspezifischen Erkrankungen widmen.

Voraussetzung für die Bewerbung

Bewerber sollen die Forschungsergebnisse an einer Klinik oder Forschungseinrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen erarbeitet haben. Der Preis ist mit 10.000,00 Euro dotiert und kann ggf. auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden.
Eine Publikation der Arbeit in der vorgelegten Form oder in ihrem wesentlichen Inhalt darf zum Zeitpunkt der Bewerbung um den Hans und Gertie Fischer-Preis nicht länger als 12 Monate zurückliegen. Die Bewerbungsfrist für den Hans und Gertie Fischer-Preis 2022 endete mit dem

04. November 2022. Bewerber wurden gebeten, ihre Arbeit in dreifacher Ausfertigung unter Angabe eines Kurztitels sowie durch Beifügung eines kurzen Lebenslaufes und Autor/in-Referates bis zum 04.11.2022 einzureichen an den

 

Vorstand der Hans und Gertie Fischer-Stiftung


 

Die Preisträger für 2022

Der Hans- und Gertie-Fischer Preis 2022 ging an die Herren Dr. med. Dr. rer. nat. Kai Markus Schneider, Uniklinik RWTH Aachen und Dr. med. Lars Michel, Universitätsklinikum Essen.

Dr. Schneider untersuchte in seiner hochrangig publizierten Arbeit den Einfluss von Darmmikrobiotika auf das inflammatorische Mikromilieu während der Entstehung des Hepatozellulären Karzinoms (1).  

Dr. Michels konnte Mechanismen der Kardiotoxizität unter anti-PD1 Immuncheckpoint-Inhibitortherapie entschlüsseln. Auch die Ergebnisse dieser Studie wurden im European Heart Journal hochrangig publiziert (2).

Wir gratulieren beiden Preisträgern zu ihren herausragenden wissenschaftlichen Leistungen.

(1) Schneider KM, Mohs A, Gui W, Galvez EJC, Candels LS, Hoenicke L, Muthukumarasamy U, Holland CH, Elfers C, Kilic K, Schneider CV, Schierwagen R, Strnad P, Wirtz TH, Marschall HU, Latz E, Lelouvier B, Saez-Rodriguez J, de Vos W, Strowig T, Trebicka J, Trautwein C. Imbalanced gut microbiota fuels hepatocellular carcinoma development by shaping the hepatic inflammatory microenvironment. Nat Commun. 2022 Jul 8;13(1):3964. doi: 10.1038/s41467-022-31312-5.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35803930/

(2) Michel L, Helfrich I, Hendgen-Cotta UB, Mincu RI, Korste S, Mrotzek SM, Spomer A, Odersky A, Rischpler C, Herrmann K, Umutlu L, Coman C, Ahrends R, Sickmann A, Löffek S, Livingstone E, Ugurel S, Zimmer L, Gunzer M, Schadendorf D, Totzeck M, Rassaf T. Targeting early stages of cardiotoxicity from anti-PD1 immune checkpoint inhibitor therapy. Eur Heart J. 2022 Jan 31;43(4):316-329. doi: 10.1093.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34389849/

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